Entwicklung einer nachhaltigen und marktfähigen Verpackungsalternative
Aktuell genutzte Verpackungsmaterialien für individuell angepasste Formteile basieren, besonders im B2B-Kontext und der Intralogistik, in großer Mehrheit auf fossilen Rohstoffen. Laut Branchenverbänden werden, allein in Deutschland, jährlich 70.000 t Styropor (EPS) für Verpackungszwecke eingesetzt. Das von PROSERVATION entwickelte alternative Verpackungsmaterial RECOU adressiert diese Probleme unmittelbar. Unter Verwendung lokal verfügbarer und als Reststoff anfallender Dinkelspelzen, bietet RECOU die Gelegenheit, individuell maßgeschneiderte Verpackungsformteile herzustellen. Die nachweislich rückstandslose Kompostierbarkeit schließt dabei den Kreis zu einem kreislaufwirtschaftlichen Ansatz.
Mit unserem Projektvorschlag zielen wir dabei auf die Entwicklung von Prototypformen für den Einsatz als Verpackung für Konsumgüter oder in der Intralogistik ab. Daran anknüpfend werden die Prototypen in die Serienproduktion überführt. Die aufwendige und kostenintensive Entwicklung der Prototypen stellt insbesondere für kleinere Unternehmen ein Hemmnis dar. Wir wollen mit Unterstützung des Stuttgarter Klimafonds diese Hürde verringern und kleineren Stuttgarter Unternehmen den Einstieg hin zu nachhaltigen Verpackungskonzepten ermöglichen.
