Die kommunale Wärmeplanung wurde federführend vom Amt für Umweltschutz erstellt. Neben der intensiven Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Stuttgart wurden Baugenossenschaften, EnBW, andere Ämter und Eigenbetriebe sowie Unternehmen bei der Erstellung eingebunden. Auch die Bürgerschaft wurde im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung einbezogen. Insgesamt wurden die energetischen Daten von fast 200.000 Gebäuden im Stuttgarter Bestand analysiert und ausgewertet.
„Wir haben jetzt eine sehr gute Erfassung der heutigen Wärmeversorgung in Stuttgart, im nächsten Schritt müssen wir gemeinsam mit allen Beteiligten und dazu zählt auch jede*r Gebäudeeigentümer*in Stuttgarts schauen, wie wir Energie einsparen und auf eine klimaneutrale Versorgung umstellen.“, teilte Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt Peter Pätzold mit. Damit die Wärmewende in Stuttgart gelingt müssen einerseits Gebäude energetisch saniert werden und andererseits der Wechsel zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung erfolgen.
