Händewaschen: Wenn Du beim Händewaschen das Wasser öfters abdrehst, kannst Du den Wasserverbrauch um bis zu 70 Prozent reduzieren. In der Zeit des Händeeinseifens sparst Du etwa 15 bis 20 Liter sauberes Trinkwasser.
Übrigens: Wenn Ihr Eure Hände kalt wascht, spart Ihr jede Menge Energie und CO2 ein. Die Wassertemperatur hat keinen Einfluss auf das Entfernen von Bakterien, Viren & Co. Vielmehr kommt es auf das gründliche Einseifen der Hände an.
Duschen: Baue Dir eine Sparbrause mit integriertem Durchflussmengenbegrenzer ein. So kannst Du ohne Komfortverlust bis zu 50 Prozent an Wasser sparen. Das Abstellen des Wassers beim Einseifen hilft zusätzlich.
Toilette: Der größte Wasserschlucker im Haushalt ist die Toilette. Bei fünf Benutzungen pro Tag laufen rund 45 Liter sauberes Wasser durch – rund ein Drittel des täglichen Wasserbedarfs pro Person. Eine Spül-Stopp-Taste, eine Zwei-Mengen-Spülung oder einfach ein großer Ziegelstein im alten Spülkasten helfen beim Wassersparen.
Pflanzen gießen: Fange Regenwasser in Regentonnen oder einer Zisterne auf und bewässere damit Deine Pflanzen und Blumen. Auch mit dem Wasser, das etwa für das Putzen von Salat verwendet wurde, könnt Ihr Eure Pflanzen gießen.
Wasserhähne reparieren: Kontrolliere, ob irgendwo ein Wasserhahn tropft. Zum Beispiel einer, der sich etwas versteckt im Keller befindet? Die Reparatur lohnt sich! Fällt pro Sekunde ein Tropfen aus dem Hahn, ergibt das nach fünfeinhalb Stunden ein Liter Wasser.
Wäschewaschen: Warte so lange, bis Du die Waschmaschine voll beladen kannst. Ohne Vorwäsche und mit wasser- und energiesparenden Waschprogrammen sparst Du Wasser, Energie und Geld.
Essen und Trinken: Im Schnitt verbraucht jede Stuttgarterin und jeder Stuttgarter täglich 125 Liter Trinkwasser. Davon fallen rund 4 Prozent auf das Essen und Trinken. Laut Gesundheitsamt kann Stuttgarts Trinkwasser bedenkenlos konsumiert werden. Trinkwasser aus dem Hahn spart CO2 und Plastik.
Quelle: BUND Baden-Württemberg
