Lifehack
Einfach mal richtig abschalten
Deine Haushaltsgeräte verbrauchen den meisten Strom – etwa die Hälfte Deiner Stromrechnung geht auf ihr Konto. Dabei zählen alte Kühlschränke und Kühl-Gefrier-Kombis zu den größten Stromfressern: Am meisten sparst Du mit Geräten der Energieeffizienzklasse A. Achte beim Kauf also einfach auf das EU-Energielabel für Elektrogeräte – da stehen die Energieeffizienzklasse und der Energieverbrauch drauf. Aber auch wenn gerade kein Neukauf ansteht, kannst Du anderen Stromfressern schnell auf die Spur kommen und sie abschalten, im wahrsten Sinne des Wortes:
Zieh den Stecker.
Ob Rechner, Monitor und Drucker oder TV samt Soundbar: Schalte das Standby einfach ab. Und trenne das Ladegerät von der Steckdose, wenn der Akku von Handy, Tablet & Co voll ist. Ideale Helfer beim Stromsparen sind sogenannte Master-Slave-Steckdosenleisten. Sie unterbrechen sämtliche Stand-by-Verbräuche der angeschlossenen Geräte, sobald das Hauptgerät abgeschaltet wird. Ob sich das lohnt? Und ob: Mit dem Verzicht auf Stand-by kannst Du im Jahr rund 400 kWh und 115 Euro sparen.
Hunger auf mehr Energie sparen?
Jeder Topf hat einen passenden Deckel – ist der drauf, brauchst Du beim Kochen ein Drittel weniger Energie als mit „oben ohne“. Bei fünf Mal Kochen pro Woche sparst Du eine Menge CO2 und rund 50 Euro im Jahr. Übrigens: Jeder Zentimeter, den der Topf kleiner ist als die Herdplatte darunter, führt zu 20 – 30 % Mehrverbrauch. Es kommt also doch auch auf die Größe an, jedenfalls bei Töpfen.
Back Dir Deinen Klimaschutz
Auch wenn es in Rezepten oder auf der Verpackung steht – der Backofen muss selten vorgeheizt werden. Pizza und Lasagne kannst Du genauso gut in den kalten Backofen schieben. Die Garzeit ist dann etwas länger als angegeben, Du sparst aber bis zu 20 % Strom. Energie sparst Du auch, wenn Du mit Umluft statt mit Ober- und Unterhitze backst. Denn mit Umluft reichen bei gleicher Backdauer 20 °C weniger. Und je geringer die Hitze, desto geringer Dein Stromverbrauch und der CO2-Ausstoß. Wohl bekomms!