Anreise:

Bei der Frage, wie Deine Gäste zu Dir kommen, fängt es schon an. Gute Nachricht: Auch dafür kannst Du etwas tun! Schlag' deinen Gästen die Bildung von Fahrgemeinschaften, die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder die Anfahrt per Fahrrad vor. Und gib ihnen die nötigen Infos dazu, zum Beispiel die beste Bike-Route oder den aktuellen Busfahrplan.

Kühlgeräte:

Wer im Sommer feiert, braucht Kühles. Stelle Deinen Kühlschrank auf maximal 7 °C ein. Wusstest Du schon, dass ein möglichst volles Kühlgerät Energie spart? Ähnlich wie Kühl-Akkus speichern die Gegenstände im Kühlschrank Kälte und verringern somit die Kühlleistung.

Geschirr:

Keine große Überraschung: Einweggeschirr ist keine nachhaltige Wahl. Du hast nicht genug Gläser, Teller und Co. im Schrank? Leihe Geschirr bei Nachbarn oder bitte die Gäste, ihr eigenes mitzubringen. Auch leere Marmeladengläser lassen sich perfekt zu Partybechern umgestalten.

Regional und saisonal:

Bevorzuge regionale und saisonale Lebensmittel und Getränke, zum Beispiel Bier von der örtlichen Brauerei. Das vermeidet lange Transportwege mit hohen Emissionen.

Mehr bio, mehr pflanzlich:

Bio-Produkte und pflanzliche Alternativen zu Fleisch und Wurst verringern den CO₂-Fußabdruck und sind gut für Umwelt und Gesundheit.

Leitungswasser:

Nimm einfach das gute Wasser aus der Leitung, statt dich mit Wasserflaschen abzuschleppen. Sprudelwasser? Sprudelt der Wassersprudler.

Planung:

Erst planen, dann einkaufen – mache Dir einen Einkaufszettel. Wenn Du weißt, was Du brauchst, kaufst Du weniger Dinge und die Mengen ein, die Du am Ende auch isst.

Energiesparendes Kochen:

Verwende zum Kochfeld passende Töpfe, am besten mit Deckel. Wenn Du Herd und Backofen rechtzeitig ausschaltest, kannst Du die Restwärme nutzen. Bei kleinen Mengen an Wasser, ist der Wasserkocher die beste Wahl zum Erhitzen.

Verpackungen:

Kaufe Lebensmittel nach Möglichkeit unverpackt ein – das geht bei Obst und Gemüse auch in vielen Supermärkten. Auch Mehrwegflaschen und eigene Einkaufstaschen sind sinnvoll.

Backen

Verzichte aufs Vorheizen – das geht bei den meisten Rezepten problemlos. Wenn Du Umluft verwendest, reduzierst Du die Backtemperatur um 20 °C.

Mülltrennung:

Die klappt auch bei der Party, wenn Du mehrere Abfallbehälter bereitstellst und beschriftest. Sammle Deinen Biomüll getrennt, damit aus den sehr energiereichen Abfällen Kompost oder Biogas gemacht werden kann.

Geschirrspüler:

Spar Dir die Spülhände! Deine Spülmaschine spült effizienter als Du. Ein sparsames Programm mit niedriger Temperatur verbraucht weniger Energie – auch wenn’s dann länger dauert.

Wäsche:

Mach die Waschmaschine voll, lass sie bei möglichst niedrigen Temperaturen laufen und schenk Dir die Vorwäsche – das spart Energie und Geld. Schick den Wäschetrockner in die Sommerpause. Trocken wird die Wäsche kostenlos und CO₂-frei an der Luft.

Teamwechsel Ökostrom:

Strom aus fossilen Brennstoffen ist ein Klimakiller. Wenn Du wirklich etwas ändern willst, dann wechsle jetzt ins Team Erneuerbare. Damit kannst du deine CO₂-Emissionen deutlich senken – im Schnitt um rund 600 bis 1.500 kg pro Person und Jahr!

Von der Fete in den Alltag:

Ver365fache Deinen Effekt, indem Du diese Tipps jeden Tag auf dem Schirm hast. Und gib sie auch an deine Mitspieler*innen weiter. Denn mit dem Klimaschutz und der Nachhaltigkeit ist es wie im Stadion: Wenn eine Person singt, hört es niemand, wenn 70.000 singen: Gänsehaut.